Mit Bestehen meines ersten Tauchkurses im Winter 2000/2001 begann mein „Unterwasserleben“ im Starnberger See. Kurz darauf machte ich meine erste (Wieder-) Entdeckung: Bei einem Tauchgang bei Berg fand ich ein kleines und unscheinbares, bis dahin noch namenloses Wrack, beladen mit Schindeln. Ich fands trotzdem spannend, machte Photos und stellte diese online auf der ersten Version von „abtauchen.com“. Zu dieser Zeit eine der ersten Webseiten über das Tauchen im Starnberger See. Ein paar Wochen darauf bekam ich eine Nachricht von der Bayerischen Gesellschaft für Unterwasserarchäologie.
Über die nächsten Jahre habe ich mich intensiv mit diesem Wrack und seiner Geschichte beschäftigt und bin Mitglied der BGfU (Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie) geworden.
Dieses Wrack und der Tauchplatz sind immer noch mein Lieblingsstauchplatz am Starnberger See. Einen Zusammenfassung zu den ersten Forschungen, dem Wrack und dem Fischermichl hatte ich 2003/2004 zusammen mit dem Uli Mößlang (+2018 an der Steilwand) auf seiner Seite veröffentlicht:
Josefine Das Wrack vom Fischermichl
Dass die schöne Josephine (oder Josefine) nicht nur meine erste Entdeckung und vermutlich ein entscheidenden Auslöser für meine Unterwasser-Forschungsleidenschaft war, sondern indirekt auch mit meinem langwierigsten und spannendsten Projekt verbunden ist, habe ich erst Jahre später erfahren: Die Verbindung zu Exupery und dem vermissten deutschen Prinzen Alexis ist dieses Bild der Josephine:
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